Hochgeschwindigkeitsstrecke Beijing - Tianjin (China) Brückenbauwerke



Die Hochgeschwindigkeitsstrecke Beijing-Tianjin verläuft nahezu auf ihrer gesamten Länge auf Brückenbauwerken (max. Brückenlänge ca. 32 km), die in den Bahnhofsbereichen durch kurze Erdbauwerke mit einer maximalen Länge von ca. 3 km unterbrochen werden. Die Brücke besteht i.d.R. aus Fertigteil-Hohlkastenträgern mit Spannweiten von 24 und 32 Metern.
Die Nordchinesische Ebene ist geologisch ein Einbruchsfeld, das später von den Deltabildungen der nordchinesischen Ströme aufgefüllt wurde. Diese Auffüllung besteht aus Schwemmlöß und Sanden, die von den Flüssen aus den westlichen Gebirgsländern herangeführt worden sind. Aufgrund der vorliegenden Untergrundverhältnisse und der bestehenden Setzungsanforderungen des Oberbaus wurden alle Bauwerke auf Pfählen tiefgegründet.
Auftraggeber
Max Bögl Bauunternehmung GmbH
& Co. KG
Projektdauer
von 2005 bis 2010
Leistungen
- Begutachtung Nacherkundung
- Geotechnische Berichte
- Geotechnische Berechnungen
- Pfahlprobebelastungen
- Abnahme der Gründungen
- sonstige geotechnische Beratung