Nachsorgemaßnahmen für Unterführungsbauwerke und Kanalbrücken am Elbe-Seitenkanal

Der Elbe-Seitenkanal (ESK) ist ein 115,2 Kilometer langer Schifffahrtskanal zwischen dem Mittellandkanal bei Edesbüttel, westlich von Wolfsburg, und der Elbe bei Artlenburg. Er wurde nach achtjähriger Bauzeit 1976 eröffnet. Sein Hauptzweck besteht darin, die Elbe zwischen Hamburg und Magdeburg mit ihren Niedrigwasserperioden zu umgehen.

Der Höhenunterschied von 61 m vom Staubereich der Elbe oberhalb von Geesthacht bis in die Scheitelhaltung wird mit 2 Abstiegsbauwerken überwunden. Der Kanal wurde vorwiegend im Trapezquerschnitt errichtet. Über weite Strecken, u. a. bei Isenbüttel, verläuft der Kanal als Dammstrecke, d. h. der Kanal steht in aufgeschütteten Dämmen. In diesen Bereichen wird der Kanal mittels Trogbrücken über Straßen, Bahnstrecken und Flüsse geführt.

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Bauherr/Auftraggeber

Wasser- und Schiffartsamt Minden
Minden

Projektdauer

2007 bis 2009

Leistungen

  • Prüfung der Standsicherheit von Unterführungsbauwerken und Kanalbrücke nach MSD 2005
  • Entwicklung von Varianten für bautechnische Nachsorgemaßnahmen